Tere aus Estland,

Ute und Thomas Nielsen befinden sich derzeit in Estland auf Saaremaa. Einige Arbeiten sind in der Werft zu erledigen, ansonsten genießen wir das winterliche Wetter, die schöne Landschaft und die Ruhe der Insel.

Niels Nielsen hat in Eckernförde viel zu tun: Zwei neue Mitarbeiter – eine Verkäuferin für den Laden und ein Bootsbaumeister für die Werkstatt – haben bei uns angefangen und werden derzeit eingearbeitet. Der Neubau der Sanitäranlagen im Hafen hat mit dem Abriss der alten Räumlichkeiten begonnen, und die Planungen für eine große Solaranlage laufen auf Hochtouren.
Auch die Vorbereitungen für die Messe boot 2026 in Düsseldorf sind bereits im Gange.

Vor einigen Tagen haben wir zudem die Vertretung für Viknes Motoryachten aus Norwegen übernommen. Nachdem wir viele Jahre gesucht haben, sind wir nun in Bergen fündig geworden: Eine Werft, die hochwertige Motoryachten baut, die genau unserem Anspruch entsprechen. Sehr seetüchtig, mit großzügigem Platzangebot – aus unserer Sicht die idealen Yachten für Umsteiger.
Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie sich für dieses Thema interessieren.

Aktuelles aus der Werft 

Die nächste Saare 38.2 ist jetzt fast fertig. Am 18.11. wurde der Kiel montiert. Diese Yacht werden wir auf der boot 2026 im Januar in Düsseldorf ausstellen.
Viele neue Details, die wir mit dem Modelljahr 2026 einführen, können Sie auf dieser Yacht besichtigen. Unter anderem haben wir das neue 3G Material von Flexiteek an Deck verbaut, es heizt sich in der Sonne weniger auf und ist noch besser sauber zu halten.
Zukünftig gibt es schon im Standard große, farbige Displays von Raymarine für die Anzeige aller relevanten Daten im Panel über dem Niedergang.
Bei Interesse an diesem Schiff schicken wir Ihnen gern vorab die Spezifikation dieser Ausstellungsyacht exklusiv zu.

Mit dem Bau einer weiteren 38.2 haben wir jetzt begonnen, zuerst wird der Rumpf laminiert.

Auch der Bau einer Saare 41.2 für einen Kunden aus der Schweiz schreitet gut voran. Der Rumpf wurde jetzt entformt und auch das Deck ist schon fertig laminiert. Diese Yacht wird der Kunde im Mai selber aus Estland abholen und will dann zukünftig ausgedehnte Reisen im hohen Norden nach Island, Grönland und Spitzbergen unternehmen.





Bericht: Saare 41cc hatte eine starke Grundberührung in Schweden 

Die Kunden segelten mit Ihrer Saare 41 vor Smögen in den westschwedischen Schären und es kam zu einer schweren Grundberührung bei ca. 6 bis 6,5 Knoten Fahrt unter Genua. Dabei kam das Schiff abrupt zu einem kompletten Stillstand. Man war nicht auf einen Stein gefahren, sondern frontal gegen einen Felsen.
Die Crew prüfte sofort die Bilge und das Schiff auf Schäden, es waren aber keine strukturellen Schäden oder Wassereinbrüche zu verzeichnen. Erst dann fiel der Crew auf, das 2 von Ihnen starke  Schmerzen hatten, insgesamt hatte sich die Crew 3 Rippen gebrochen und einige Rippenprellungen davon getragen, glücklicherweise ist aber niemand noch schwerer verletzt worden.

Nach telefonischer Rücksprache mit dem Versicherer wurde vereinbart, das Schiff im nächsten Hafen von einem Gutachter inspizieren zu lassen.
Der Gutachter kam dabei mit den Worten: „Sie gehen nicht davon aus Ihren Urlaub fortzusetzen oder?“ an Bord. Er ging aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und der Geschwindigkeit bei der Grundberührung von großen Schäden aus.

Er begutachtete und klopfte mögliche Schadbereiche ab und musste dann seine anfängliche Aussage revidieren, mit den Worten: „da haben Sie ein außergewöhnlich gutes Schiff“. Er teilte mit, dass er keine strukturellen Schäden finden könne und das somit eine Fortsetzung des Urlaubes mit der Saare problemlos möglich sei.

Die Kunden segelten Ihren Urlaub weiter, zwar aufgrund der Rippenverletzungen etwas vorsichtiger, aber wo könnte man sich besser erholen als an Bord.

Wir haben im Herbst das Schiff ausgekrant und zusammen mit einem weiteren Gutachter der Pantaenius Versicherung in Augenschein genommen.

Dabei wurde deutlich welchen großen Vorteil unsere Kielkonstruktion mit sich bringt. Nicht nur hatte der Bleikiel sich an der Stelle der Grundberührung stark verformt und somit viel der Aufprallenergie absorbiert, sondern gerade der „Kielstummel“ der Teil des Rumpfes ist, hatte die verbleibende Energie gut und großflächig in den Rumpf eingeleitet, sodass keinerlei GFK Schäden entstanden sind. Der Gutachter ging vom Schiff mit den Worten „das hätte er so noch nicht gesehen, keinerlei GFK Schaden und das bei der Geschwindigkeit“.
Hier muss auch noch erwähnt werden, dass der Kiel keine Kratzer an der Unterseite hat. Meist ist es so, dass das Boot hochgedrückt wird und dann über den Stein rutscht. Dies ist sonst ein gängiges Schadensbild und bei so einer Grundberührung sind die Kräfte dadurch auch geringer. Dies liegt daran, dass die kinetische Energie aus der Bewegung des Schiffes nicht komplett umgewandelt wird, da ja das Schiff noch in Bewegung bleibt. Das war bei der Grundberührung der Saare nicht der Fall, sondern hier kam das Schiff direkt zu einem kompletten Stillstand, es wurde also die komplette Energie aus der Bewegung des Schiffes mit ca. 6,5 Knoten auf Schlag umgewandelt.

Die Eigner sind extrem stolz und froh ein so gut gebautes Schiff zu haben. So konnten Sie nicht nur Ihren Urlaub fortsetzen und es stehen keine großen Reparaturen an, sondern Sie wissen auch das mit einem anderen Schiff der Schaden und die daraus entstehende Situation eine völlig andere gewesen wäre.

Neu im Team

Die Aufgaben im Bereich Yachtservice werden bei Yachtsport Eckernförde immer größer und immer anspruchsvoller. Wir haben viel Erfahrung und gute Mitarbeiter.
Jetzt ist es uns gelungen unser Team um einen jungen, sehr kompetenten Mitarbeiter zu verstärken. Die langjährig erfahrene Werkstattcrew mit Stephan Peik, Dennis Wendler und Steve Koszuscheck wird zukünftig von Anton Albrecht geleitet und sowohl administrativ, wie auch handwerklich unterstützt.

Anton Albrecht hat Bootsbauer in einer Werft an der Schlei gelernt und hat die Ausbildung als Bundesbester des Jahrgangs abgeschlossen. Im Anschluss hat er die Meisterschule besucht und erfolgreich beendet. Einige Jahre hat er als Betriebsleiter einer Yachtwerft mit großem Winterlager an der Schlei gearbeitet und im Anschluss dann einen Werftbetrieb in Lübeck geleitet.
Jetzt wollte der begeisterte Segler wieder näher an seiner Heimatstadt Schleswig und seinem Segelrevier an der Schlei arbeiten.

Durch seine Erfahrungen und Fähigkeiten können wir jetzt unser Angebotsspektrum erheblich erweitern und haben mehr Kapazitäten für zusätzliche Aufträge.
Es war uns immer wichtig unseren Kunden einen perfekten Service und alle Reparaturmöglichkeiten bieten zu können. Jetzt sind wir in diesem Bereich noch mal besser geworden.

Sie erreichen unseren neuen Yachtservice-Betriebsleiter im Büro telefonisch unter Tel. 0049 (0)4351 752734 oder per Mail unter aa@yse.de

BOOT Düsseldorf 2026 – Saare Yachts stellt wieder aus

 

Tragen Sie sich jetzt schon den Termin im Kalender ein.
Vom 17. bis zum 25. Januar 2026 zeigen wir in der Halle 16 auf der boot 26 eine Saare 38.2.
Sie finden uns dort an einem neuen Platz, aber weiterhin in der bekannten Halle 16.
Unser Stand Nr. D 53 ist direkt gegenüber von Swan Yachts und neben Contest.

Ab sofort können Sie telefonisch oder per Mail Ihren persönlichen Besichtigungstermin vereinbaren.

Telefon  0049 – 4351 752734                    Mail   info@yse.de



Inzwischen stehen alle Yachten im Winterlager. In allen Geschäftsbereichen wird es etwas ruhiger. Unsere Mitarbeiter und wir freuen uns jetzt auf einen Besuch von Ihnen im Ladengeschäft. In der Adventszeit ist mehr Ruhe, um auch mal Dinge zu besprechen, die im Sommer oft zu kurz kommen.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Advent.

Ihre Familie Nielsen

 

Alle Saare Yachts NEWSLETTER finden Sie auf unserer Webseite
www.saare-yachts.de